Der Vietnam-Krieg sollte den Beweis dafür erbringen, dass die USA auch unter den Bedingungen des Kalten Kriegs militärisch erfolgreich aktiv sein könnten. Große Kriege schloss die Atombombe aus. Die Hoffnung der Militärs, ihre Überlegenheit zu beweisen, konzentrierte sich auf kleine, asymmetrische Kriege. Der so von den USA mit Optimismus begonnene Krieg in Vietnam ging verloren. In der Schlussphase kam es zu Massakern. Sie entstanden gerade dort, wo die Lage aussichtslos war. Verzweiflung macht brutal. Der Historiker Prof. Dr. Bernd Greiner, Universität Hamburg, (sein Buch heißt KRIEG OHNE FRONTEN) berichtet.
Erstausstrahlung am 12.01.2009