Aktuelle Podcast-Empfehlung

Die neuesten Podcasts

Mathematik steckt in allen Dingen

Moderne Mathematik arbeitet im Grenzbereich zur Technik und zur Naturwissenschaft. Es gilt Unbekanntes zu entdecken. Mathematische Strategien erweisen sich als Wünschelrute. Sie lassen in ihren strukturellen Analysen den Zufall und auch Irrationalität zu. Schwämme, Mikrostrukturen und Gedächtnismetalle sind ihre liebsten Studienobjekte.

Ukrainische Tragödie

„Ukrainische Tragödie“ ist eine zum Nachdenken anregende Podcast-Serie, die die Komplexität geopolitischer Konflikte, insbesondere in Bezug auf Russland, die Ukraine und die umliegenden Regionen, beleuchtet. Durch historische und zeitgenössische Perspektiven behandeln die Episoden die NATO-Osterweiterung, Konflikte in Tschetschenien, eingefrorene Konflikte und den Einfluss der russischen Führung. Jede Folge entwirrt komplexe Machtstrukturen, von Raketenabwehrsystemen bis hin zur Präsenz Russlands im Schwarzen Meer. Der Podcast beleuchtet vergessene historische Ereignisse wie Lord Byrons Schriften über die Ukraine und deckt die strategischen Erzählungen auf, die die moderne Geopolitik prägen. Mit Expertenanalysen verbindet er frühere Entscheidungen mit den heutigen sich entfaltenden Tragödien.

Die Geschichte der Schweiz

Im Herzen Europas gelegen ist die Schweiz dennoch kein Mitglied der Europäischen Union. Seit mehr als 200 Jahren blieb sie in den Konflikten Europas neutral. Dieses aus Kantonen zusammengesetzte Gemeinwesen entwickelte seine Eigentümlichkeiten im Rahmen, aber auch im Gegensatz zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Wie lernt der Robo sapiens?

Nicht nur Menschen lernen, sondern auch deren Maschinen. Manche Experten glauben, dass die Evolution in der künstlichen Intelligenz (K.I.) ihre Fortsetzung erhält.

Wie poetisch ist die Wissenschaft

„Ich denke, also bin ich“ – mit dieser Formel bringt Descartes sein Hauptwerk: „Der Diskurs über die Methode“ auf den Punkt. Er grenzt sich damit von der überkommenen Philosophie ab und lässt nur zu, was über die Reflexion zugänglich ist. Enzensberger weist jedoch darauf hin, dass wir die Vernunft nie aufklären können. Nicht einmal die Mathematik können wir lückenlos aus sich selbst heraus erklären. Alle Wissenschaft – sei es die Nanoforschung im unendlich kleinen oder die Kosmologie in den unendlichen Weiten des Alls – bleibt somit eine Form des Mythos, wie Bilder, die uns die Welt verständlicher machen.

Zaubermittel Geld

Für die moderne Zivilisation erscheint Geld wie ein Zaubermittel. Doch die „monetäre Magie“ ist abhängig von Wert und Verlust der Währung. Zweimal erlebten die Menschen in Deutschland, wie ihr Geld sich in Luft auslöste. Doch auch in stabilen Zeiten gilt: Wenn wir glauben, alles sei für Geld zu haben, dann täuschen wir uns. Liebe, Ämter und Seelenheil gibt es eben nicht zu kaufen. An anderen Punkten entzündet sich der Kampf um die Frage: Wollen wir den Zugriff des Geldes auf dieses Gut zulassen? Wie etwa bei der Bildung. In der Antike hielt die abstrakte Schuld die Gesellschaft zusammen. Für Aristoteles gab es daher nichts Erschreckenderes als das Aufkommen von Geld. Heute organisiert die Börse die Fortsetzung von Zahlungen als elementarer Grundlage der Gesellschaft. Ein Crash ist die Auflösung der Ereigniszusammenhänge.

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